Beuth und die Naturschutzstation Hahneberg
Aller guten Dinge sind drei – Im Einsatz für die Naturschutzstation
Im Wintersemester wurde bereits vermessen, entworfen und geplant. 14 Bachelor-Studenten der Beuth Hochschule für Technik Berlin im Studiengang Landschaftsarchitektur entwickelten unter Leitung von Frau Prof. Dr.-Ing. Rohlfing die Außenanlagen der Naturschutzstation in einem dritten Bauabschnitt systematisch weiter. Von der ersten Skizze, zur Beschaffung der Baumaterialien bis zum Baggerfahren machen die Studenten alles selbst und sind nun bereits seit einer Woche fleißig bei der Umsetzung ihrer Ideen.
In diesem Jahr liegt der Schwerpunkt bei der insektenfreundlichen Umgestaltung des Geländes rund um die Blockhütte, sowie bei dem Eingangsbereich der Station. Die neuen Wege ermöglichen eine barrierefreie Erschließung des im Februar neu gebauten Blockhauses. Auf dem Gelände entstehen Totholz- und Findlingshabitate, sowie ein Erdhügel mit Trockenrasen als neue Lebensräume für Insekten. Mit Schautafeln werden diese in die naturpädagogische Arbeit mit einbezogen. Als Ergänzung zu den Hochbeeten entstehen vier, teilweise unterfahrbare Pflanztische.
Die Fertigstellung erfolgt am 12. Juni. Wir laden Sie herzlich dazu ein, sich das Ergebnis bei einem Spaziergang während der Öffnungszeiten persönlich anzusehen.
Fördermittel machen es möglich
Gefördert wird die Baumaßnahmen wieder aus Mitteln des Programms „Stadtumbau West“, die die Studierenden größtenteils eigenständig beantragt haben. Unterstützt wurden sie dabei durch das Umwelt- und Naturschutzamt, das Straßen- und Grünflächenamt sowie das Stadtplanungsamt und natürlich auch durch den Träger der Naturschutzstation, dem Landschaftspflegeverband Spandau e. V.
Das Programm geht während Bauphase weiter
Die Naturschutzstation öffnet trotz Umbaumaßnahmen im Juni wieder Ihre Pforten für die Öffentlichkeit. Auch Veranstaltungen finden mit begrenzten Teilnehmerzahlen wieder statt. Informieren Sie sich gerne unter www.naturschutzstation-hahneberg.de.
